Gartengestaltung

BERUF IST BERUFUNG

Mein Werdegang

Nach meiner Ausbildung als Gärtnerin (1985-1987) zog ich nach Australien und arbeitete in verschiedenen Bereichen im Gartenbau, unter anderem im Botanischen Garten in Sydney.
Für 2 Jahre arbeitete ich auf der Insel Mainau im Bodensee. 1993 kehrte ich nach Australien zurück und studierte an der Technischen Universität in Sydney städtischer Gartenbau. Parallel zum Studium absolvierte ich meine Ausbildung als Baumpflegerin und arbeitete neben dem Studium als Baumpflegerin für einen meiner Ausbilder. Nach dem Studium arbeitete ich für kommunale Grünflächenämter. Weiterhin legte ich als Selbstständige Privatgärten an und arbeitete als Baumpflegerin. 2004 entschloss ich mich endgültig wieder zur Rückkehr nach Deutschland und absolvierte 2006 erfolgreich ein Masterstudium in Urbaner Forstwirtschaft und Stadtbegrünung.

Pflanzen sind meine große Leidenschaft, und aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung und vielseitigen Ausbildung habe ich mich auf pflegeleichte Gärten und nachhaltige Baumpflege spezialisiert. Da viele Einschränkungen das Gärtnern in der Stadt oft schwierig machen, gestalte und berate ich Sie über pflegeleichte Gärten aller Art, Naturgärten, Balkon- und Dachbepflanzungen.

Bäume liegen mir ganz besonders am Herzen, und ich setze mich für den fachgerechten Schnitt und die naturgerechter Pflege unserer Bäume ein. Denn nur so bleiben sie uns noch lange erhalten mit all den positiven Merkmalen, mit denen sie unser Leben bereichern.

Denn wir sollten nicht vergessen, das Bäume - vor allem in Zeiten des Klimawandels - ganz wesentlich zu unserer Lebensqualität beitragen. Sie versorgen uns nicht nur mit Schatten in der Hitze, bieten Lebensraum für unsere Vögel, sind Landschaftsmerkmale und oft, wenn es sich um sehr alte Bäume handelt, auch Zeitzeugen. Sie tragen auch im Wesentlichen dazu bei, das wir gute Luft zum Atmen haben, und das die Feinstaubbelastung in Städten durch Bäume deutlich reduziert wird.

Deshalb sollten wir sie achtsam hegen und pflegen, und sie nicht nur als "totes Holz" sehen, das im Weg ist bzw. Dreck macht. Denn im Endeffekt verdanken wir ihnen ein großes Stück Lebensqualität, auch wenn wir uns dessen oft nicht bewusst sind.