Gartengestaltung

Gedanken zur Gartengestaltung

Nachhaltigkeit und Stadtgärten

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Gedanken zur Gartengestaltung

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WENIGER IST MEHR


Weniger ist oftmals mehr – man braucht für seine individuelle „grüne Oase“ im städtischen Umfeld weder aufwendige Bepflanzungen, noch sollten diese intensive Pflegearbeiten benötigen.
Mit wenig kann man oft mehr erreichen, und wenn man sich in der Natur umsieht entdeckt man oft die außergewöhnlichsten Blüten an den unwahrscheinlichsten Orten.





Das Wort Mager war im alten Griechenland (ca. 600 J. v. Chr.) und anderen Frühkulturen gleichbedeutend mit Magier und Priester - hatte also eine positive, magische Bedeutung.
Wenn man sieht, was in vielen Gebieten der Natur auf extrem schwierigen Standorten wächst,
ist man oft sehr überrascht. Zahlreiche Ökologen sagen, das zum Beispiel die Artenvielfalt
des tropischen Regenwaldes nur auf darauf zurückzuführen ist, dass die Böden des
Regenwaldes extrem nährstoffarm, und für die uns bekannten Kulturpflanzen und deren
großflächigen Anbau deshalb ungeeignet sind.







Durch diesen Mangel an Nährstoffen mussten Pflanzen und Tiere besondere Strategien entwickeln um zu überleben. Deswegen gibt es viele kleine biologische Nischen, die auf die jeweiligen Mikrobedingungen individueller Biotope eingestellt sind und ganz individuelle Tier- und Pflanzenvielfalten entwickeln. Das bedeutet aber auch, das es aufgrund dessen keine großflächige Artenausbreitung gibt, und die biologische Vielfalt fast unerschöpflich ist.


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